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Ausstellung "Zwei in grosser Gegend - ... mit Paul Klee unterwegs"

„Zwei in großer Gegend“ – Norbert Schessl und Wilfried Wurtinger mit Paul Klee unterwegs 

In der Ausstellung sind keine Klee Werke zu sehen, keine Repliken, keine einfachen Wiederholungen, sondern Holz, Farbe, Juramarmor, Lechkiesel, Blecheimer; sehr groß und sehr klein, sehr leicht und sehr schwer. 

Die Verbindung Schessl und Wurtinger zu Paul Klee zeigt sich in der Methode der Herangehensweise der Bilderfindung, der Erforschung und Erprobung der bildnerischen Mittel, der Beharrlichkeit und Unbeirrtheit, der Poesie, der geistigen Durchdringung der Arbeiten. Genauso wie bei Klee spielt der Humor, der oft auch selbstironisch ist, eine wichtige Rolle. 

Wurtinger reizt formal das Thema Figur und Raum aus - Schessl bringt das Material und die Materialität des Steins an seine Grenzen. Schessl und Wurtinger sind mit Paul Klee (1879-1940) unterwegs, auch weil sie als Kunsterzieher am Gersthofer Paul-Klee-Gymnasium mit dem Potential seiner Arbeiten, seiner Mehrdeutigkeit, seiner Didaktik ständig in Berührung sind. 

„Zwei in großer Gegend", so lautet der Titel einer Zeichnung von Paul Klee. Das Ballonmuseum, als Ort des Zusammentreffens, als „Große Gegend“, wo man vom Turm aus den Platz des Fliegerhorsts von Paul Klee sehen kann, an dem er im 1. Weltkrieg als Soldat Dienst tat, bildet einen wunderbaren Rahmen für diese Ausstellung.

Wird doch dort im Museum, mit der Ballonfahrt, im weitesten Sinn, das Thema der Bewegung, der Veränderung des Standpunktes und der Sichtweisen, des Reisens und Unterwegsseins thematisiert.

Die Ausstellung nutzt das gesamte Museumsgebäude und den öffentlichen Raum vor dem Museum. Sie muss von den Besuchern erwandert werden: Ein Spaziergang von draußen nach drinnen, von unten nach oben ... und umgekehrt

-unterwegs- Bilder dazu gibt es HIER

Die Ausstellung ist zu besichtigen zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums